Kognitive Voreingenommenheit

Masaru Emoto (1943-2014), ein japanischer Forscher, hinterließ bleibenden Eindruck mit seinen ungewöhnlichen Experimenten über Wasser, das er als empfindlich gegenüber menschlichen Einflüssen darstellte. In seinem Werk Botschaften des Wassers (1999) behauptete er, dass Gedanken, Worte und Emotionen die Struktur gefrorener Wasserkristalle verändern könnten. Seinen Beobachtungen zufolge erzeugten positive Absichten, wie das Wort 'Liebe', ästhetische und symmetrische Kristalle, während negative Begriffe ungeordnete Formen hervorriefen. Obwohl seine Ideen keine solide wissenschaftliche Bestätigung fanden und für ihre Methodik kritisiert wurden, eröffneten sie eine faszinierende Debatte über die unbekannten Eigenschaften des Wassers. Emoto popularisierte somit eine poetische und kontroverse Sicht auf dieses essentielle Element und inspirierte Neugier und unkonventionelle Überlegungen.